Linux-Funktionen mit Microsoft-Infrastruktur nutzen

Unternehmen, die bestimmte Linux-basierte Lösungen nutzen wollen, müssen nicht die komplette Microsoft-Infrastruktur ersetzen. Von der Linux Information Systems AG kommt mit CoreBiz 3.0 eine Lösung, die eine Anbindung an Microsoft Active Directory erlaubt.

CoreBiz 3.0 soll eine Verzahnung von Linux und Windows bieten. Zudem stellt die Lösung ein Portfolio Linux-basierter Software für KMU zur Verfügung. Mit der neuen Version 3.0 erfolgt laut Anbieter ein Umstieg von der Debian auf die Ubuntu-Linux-Plattform. Dadurch sei eine Optimierung der Modul-Integration sowie die Unterstützung aktueller Hardware möglich geworden. Die CoreBiz-Module können untereinander frei kombiniert werden. Unter den Modulen befinden sich Lösungen für IT-Infrastruktur und -Sicherheit, Groupware, CRM, Backup, VoIP, Client und Office.

Der zentrale Linux-Server Base bietet zudem den Open-LDAP-basierten Verzeichnisdienst CoreBiz Directory. Die Konfiguration und Steuerung der Module erfolgt über die zentrale, grafische CoreBiz Management Console. Als offene Plattform bietet CoreBiz 3.0 laut Anbieter auch die Integration weiterer Open-Source-Lösungen an. Als Kosten sollen die tatsächlich anfallenden, von der Nutzeranzahl unabhängigen Wartungsaufwände entstehen (Quelle: Linux Information Systems AG/OSC).