Laut Statistischem Bundesamt stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (einschließlich Umsatzsteuer) im August 2007 gegenüber August 2006 um 7,0% (Mai: 7,8%). Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Preise im gleichen Zeitraum für Bürogebäude um 7,0%, für gewerbliche Betriebsgebäude um 7,2% und im Straßenbau um 6,7%.
Bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise um 5,9% zu.
Die Preise für Rohbauarbeiten sowie für Ausbauarbeiten stiegen von August 2006 auf August 2007 um jeweils 6,9%. Unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist in allen Teilbereichen Erhöhungen, insbesondere bei den Verglasungsarbeiten (+14,2%), bei den Stahlbauarbeiten (+12,0%), bei den Klempnerarbeiten (+10,8%), bei den Dämmarbeiten an technischen Anlagen (+10,2%) sowie bei den Zimmer- und Holzbauarbeiten (+9,0%).
Gründe für die Erhöhung der sind unter anderem höhere Material- und Energiepreise sowie die gestiegene Umsatzsteuer. Von Mai 2007 auf August 2007 erhöhte sich dieser Index um 0,5%. (Statistisches Bundesamt/ml)