Das quelloffene Talend Open Studio enthält über 150 Konnektoren zur Datenintegration. Die nun erhältliche Version 2.2 soll unter anderem eine erweiterte Unterstützung von Echtzeit-Integrationen und serviceorientierte Architekturen (SOA) bieten.
Innerhalb eines Jahres wurde das Open-Source-Werkzeug Talend Open Studio laut Anbieterinformation mehr als 150.000 Mal heruntergeladen. Bertrand Diard, CEO und Mitbegründer von Talend, sieht Talend Open Studio als Alternative zu proprietären Datenintegrationslösungen. Neu sind in Version 2.2 unter anderem SOA Funktionalitäten, die es den Anwendern erlauben sollen, Datenintegrationsprozesse als Web Services zu nutzen. Die gleichzeitig veröffentlichte Activity Monitoring Console/Personal Edition dient der zentralen Steuerung und Überwachung von Integrationsvorgängen.
Dabei lassen sich Informationen zum Stand der Datenintegration von lokalen als auch entfernten Systemen abrufen. Die Activity Monitoring Console beinhaltet Analyse-Tools für Statistiken und Trends, informiert über Ausfälle oder Störungen und soll frühzeitig auf Ressourcen-Engpässe bei der Datenintegration hinweisen können. Der Download des Talend Open Studio 2.2 ist unter www.talend.com möglich (Quelle: Talend/OSC).