Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe nach vorläufigen Angaben im August 2007 einen realen Umsatzzuwachs von 5,0% gegenüber dem August 2006 (Juli: +5,4%). Der Inlandsumsatz stieg um 4,4%. Die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern nahmen um 5,8% zu. Im Vergleich zum Vormonat Juli stieg der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe bereinigt um 0,8%.
Im Vergleich zum August 2006 lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 5,8% über dem Vorjahresniveau, während beim Absatz in das übrige Ausland ein Plus von 5,7% erreicht wurde.
Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige schnitt die Herstellung von Metallerzeugnissen mit einer Zuwachsrate von 9,1% am besten ab (Inland: +8,6%, Ausland: +10,3%), gefolgt vom Maschinenbau mit einem Plus von 8,1% (Inland: +9,6%, Ausland: +7,0%). Am schlechtesten entwickelte sich unter den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen die Rundfunk- und Nachrichtentechnik mit einem Umsatzrückgang um 0,3% (Inland: +8,6%, Ausland: -5,8%).
Im Vergleich zum Vormonat Juli 2007 nahm der Inlandsabsatz um 1,6% zu, das Geschäft mit ausländischen Abnehmern um 0,2% ab. Innerhalb des Auslandsgeschäfts stieg zwar der Absatz in die Eurozone um 0,6%, jener für das restliche Ausland sank aber um 0,9%.
Kumuliert von Januar bis August 2007 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 6,7% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; das Inlandsgeschäft wuchs dabei um 5,0%, der Auslandsumsatz um insgesamt 9,0%. (Statistisches Bundesamt/ml)