Die KfW Mittelstandsbank fasst ihre beiden Kreditprogramme „StartGeld“ und „Mikro-Darlehen“ zum 1. Januar 2008 in einem neuen Produkt, dem „KfW-StartGeld„, zusammen. Damit möchte die KfW Mittelstandsbank nach eigenem Bekunden die Übersichtlichkeit für Kreditnehmer erhöhen. Gleichzeitig sollen die Finanzierungsbedingungen von Gründern und kleinen Unternehmen mit niedrigem Kreditbedarf stärker berücksichtigt werden.
„Im vergangenen Jahr haben in Deutschland 1,1 Millionen Gründer den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Unsere Volkswirtschaft ist dringend auf sie angewiesen. Damit gute Ideen und der Mut zum Unternehmertum nicht vorzeitig ausgebremst werden, setzen wir uns besonders für Gründer und den kleinen Mittelstand ein“, sagt Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Bankengruppe. Die Erneuerungen im Kleinkreditsegment gehören zu der zu Beginn dieses Jahres ins Leben gerufenen KfW-Initiative „Kleiner Mittelstand“.
Einige wesentliche Produktmerkmale des „KfW-StartGelds“ im Überblick:
|
Auch das neue „KfW-StartGeld“ wird nicht direkt bei der KfW-Mittelstandsbank beantragt, sondern bei der Hausbank, die den Kredit durchleitet. Die KfW-Mittelstandsbank bietet den durchleitenden Instituten in Anbetracht der besonderen Risiken für solche Kredite weiterhin eine 80%ige Haftungsfreistellung an. Gleichzeitig werden ab 1. Januar die Abwicklungsverfahren zwischen KfW und Hausbank weiter vereinfacht. (ots/ml)