Dell hat auf der Oracle OpenWorld in San Francisco mit dem PowerEdge R900 seinen bislang leistungsstärksten Server präsentiert, der für unternehmenskritische Anwendungen und Datenbanken entwickelt wurde.
Kennzeichen des Dell PowerEdge R900 sind der erweiterte Arbeitsspeicher, die Unterstützung von bis zu vier Quad-Core Intel-Xeon-7300-Prozessoren sowie seine Ausbaufähigkeit. Er eignet sich damit besonders für Virtualisierungen. Laut Anbieter übertrifft der PowerEdge R900 Modelle der Wettbewerber beim Betrieb der Oracle Database 10g Release 2 und erzielt die höchsten Leistungswerte unter 4-CPU-Servern bei allgemeinen Rechenoperationen. Dank der Möglichkeit für Inline-Firmware-Updates können Administratoren eine neue Firmware im laufenden Betrieb einspielen, anstatt die Festplatten zuerst auszuschalten.
Zu den Funktionen gehören die Überwachung und Kontrolle des Energieverbrauchs und Energie-relevanter Ausgaben, Sicherheits-Features, darunter das Trusted Platform Module (TPM), sowie ein System-Management mit Dell OpenManage 5.3 für virtualisierte Infrastrukturen. Ab Ende November ist der PowerEdge R900 für einen Preis ab 10.102 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich (Quelle: Dell GmbH/OSC).