Nicht nur in Deutschland, auch in China spielen mittelständische Unternehmen eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung sowie bei der Innovation. Das verkündete kein westlicher Ökonom oder Politiker, sondern Ou Xinqian, die stellvertretende Direktorin der staatlichen chinesischen Kommission für Entwicklung und Reform im Rahmen des 17. Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas.
Weiter meinte Ou auf einer landesweiten Sitzung der KMU: Diese Betriebe leisteten einen immer größer werdenden Beitrag zum chinesischen Wirtschaftswachstum. Ihr Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP), an Steuereinnahmen sowie am Import- und Exportvolumen liege bereits bei über 50%. Klein- und Mittelbetriebe seien zu wichtigen Arbeitgebern geworden. Sie beschäftigten über 75% aller Erwerbstätigen. Die kleinen und mittleren Unternehmen hätten auch auf den Ausbau der Märkte und auf die Förderung von auswärtigen Kooperationen einen großen Einfluss. Bis jetzt gebe es landesweit über 4,3 Millionen registrierte KMUs. (CIIC/ml)