Durch die Verwendung von Open Source lassen sich Lizenzkosten und Einführungsaufwände für die Systemüberwachung von unternehmenskritischen Prozessen reduzieren. Darauf hat die Bull GmbH hingewiesen, die im Rahmen der opencenter@bull-Familie das Paket „Systemüberwachung mit Nagios“ anbietet.
Neben der Installation der Open-Source-Lösung Nagios können Anwender von Bull eine Einweisung in die Systemüberwachung erhalten sowie die Implementierung einer Langzeitüberwachung. Dadurch sollen frühzeitig Engpässe in der IT-Infrastruktur erkannt werden können. Gleichzeitig erhalten Unternehmen durch die Systemüberwachung Informationen für geplante Serverkonsolidierungs– und Virtualisierungsprojekte, so Bull. Bei Bedarf können spezielle Anwendungen durch Bull in die Nagios Überwachung eingebunden werden.
Mit Nagios lassen sich komplexe Umgebungen, Datenbanken und Applikationen unter Windows, Linux und Unix überwachen, darunter SAP R/3. Statusinformationen erhalten die Administratoren je nach Einstellung über E-Mail, SMS sowie im Reporting-Tool. Das opencenter@bull-Paket „Systemüberwachung mit Nagios“ beinhaltet die Überwachung von bis zu zehn Servern. Die komplette Dienstleitung für einen Server kostet 5000 Euro netto, ein Bull NovaScale-Server kostet im Rahmen des Paketes zusätzlich 2000 Euro netto zuzüglich Mehrwertsteuer (Quelle: Bull GmbH (Atoss)/OSC).