Die Univention GmbH hat die Verfügbarkeit der Version 2.0 des Univention Corporate Server (UCS) bekannt gegeben, die insbesondere erweiterte Administrationsmöglichkeiten für die Unternehmensinfrastruktur bieten soll.
Wesentlicher Teil von UCS 2.0 ist die „Univention Management Console“ als webbasierte Anwendung zur Systemadministration. Damit können laut Anbieter detaillierte Benutzerkonzepte und Zugriffsrechte administriert werden. Der ebenfalls enthaltene „Univention Directory Manager“ erlaubt zudem die Kontrolle von Systemdiensten, die Verwaltung der Drucker sowie die Prüfung der Systemauslastung. Zu den Neuerungen der auf Debian GNU/Linux basierenden Linux Enterprise Distribution gehört die Integration von Xen 3.1 zur Verwaltung von virtuellen Maschinen.
Mit UCS 2.0 ist es weiterhin möglich, innerhalb des Netzwerkes Windows- und Linux-basierte Desktop-Systeme zu mischen. Die als Open Source bereitgestellte Lösung UCS 2.0 kann von Unternehmen mit kommerziellen Lizenz- und Maintenanceverträgen erworben und eingesetzt werden. Für den privaten Einsatz ist UCS 2.0 dagegen kostenlos (Quelle: Univention GmbH/OSC).