Was haben wir von 2008 zu erwarten? Rezession in Großbritannien, Absturz des S&P 500, Einbruch der chinesischen Börse um 40%, Anstieg des Ölpreises auf 175 Dollar pro Barrel, anhaltende Schwäche der G3-Währungen US-Dollar, Euro und Yen. Sollten diese „Outrageous Predictions“ (unglaublichen Vorhersagen) der Kopenhagener Saxo Bank für das kommende Jahr eintreffen, stehen der Wirtschaft düstere Zeiten bevor.
Als Teil des Jahresausblicks der Online-Investmentbank wird alljährlich in den „Outrageous Predictions“ der Versuch unternommen, außerordentliche Entwicklungen auf den globalen Märkten auszumachen. In diesem Jahr präsentiert das Unternehmen eine unheilvolle Prognose – beunruhigend, wenn man bedenkt, dass einige frühere „Outrageous Predictions“ sich als richtig erwiesen. Fast ein Viertel der Prognosen für 2007 sind nach eigener Einschätzung der Bank fast oder vollständig eingetreten, beispielsweise die Vorhersage, dass der Leitzins der US-Notenbank 2007 bei 4% liegen wird. Auch dem US-Wohnungs- und Baugewerbe stand die Bank 2007 sehr pessimistisch gegenüber.
Dennoch bleibt zu hoffen, dass möglichst wenige der haarsträubenden Vorhersagen eintreffen mögen. (ots/ml)
Die Saxo Bank prophezeit einen drastischen Abschwung für 2008 – hier die einzelnen Vorhersagen:
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