Wie das Statistische Bundesamt heute in einer Schnellmeldung mitteilte, ist die deutsche Wirtschaft auch im vierten Quartal 2007 gewachsen. Das Wirtschaftswachstum fiel allerdings schwächer aus als im Vorquartal. So stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) preis-, saison- und kalenderbereinigt im vierten Quartal 2007 lediglich um 0,3%. Im dritten Quartal 2007 lag der Anstieg des BIP noch bei 0,7%.
Gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres stieg das BIP im vierten Quartal 2007 um 1,6%. Kalenderbereinigt betrug die Zuwachsrate sogar 1,8%, weil im vierten Quartal 2007 ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand als im Jahr zuvor.
Getragen wurde das Wachstum im vierten Quartal von den erneut kräftig gestiegenen Ausrüstungsinvestitionen und vom Außenbeitrag. Negative Impulse gingen vom Konsum aus, der von rückläufigen Konsumausgaben der privaten Haushalte gekennzeichnet war.
Die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2007 wurde von 40,3 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 617.000 Personen oder 1,6% mehr als ein Jahr zuvor.