Das deutsche Berufsbildungssystem gilt international mit seiner engen Verknüpfung von praxisnaher Ausbildung in den Betrieben und qualitativ hochwertiger Ausbildung in Berufsschulen als vorbildlich. In vielen Ländern der Welt gibt es deshalb ein großes Interesse, mit deutschen Anbietern für berufliche Aus- und Weiterbildung zusammenzuarbeiten. Für diese wiederum bietet der internationale Markt für Bildungsexport ein riesiges Betätigungsfeld mit rund 40 Milliarden Euro Umsatzpotenzial.
Um „Training made in Germany“ international besser sichtbar und erkennbar zu machen, wurde daher auf der Bildungsmesse „Didacta“ die Initiative „Edvance“ gestartet. Verantwortlich für die Initiative sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Weitere Informationen zur Initiative und für Anbieter von Weiterbildungsdienstleistungen gibt es im Internet.
(BMBF/ml)