Output Management ist nicht nur Druckkostenkontrolle oder Formularmanagement. Output Management ist ein Teil des Informations-Management im Unternehmen – und das beginnt bekanntlich nicht am Drucker. Es beginnt dort wo Information verwaltet und für Leser aufbereitet wird.
Unternehmen suchen händeringend einen Ersatz für die papierbasierte interne Kommunikation. Keine Wiedervorlagemappen, keine Hausbriefe mehr, keine Brief-Pingpong über die Hauspost zwischen Abteilungen.
Emails, so stellt sich heraus, ist kein Ersatz. Emails sind nicht nachhaltig sondern gelten inzwischen als Arbeitshindernis.
Ein Ausweg aus dem Dilemma: Ein zentrales Portal im Intranet. Kenner werden aufstöhnen – gibt es alles, nutzt keiner. Dementsprechend sehen Intranet-Auftritte, egal ob Mittelstand oder Großkonzern häufig abenteuerlich aus: Statt Informationen zu bündeln erstickt die Kommunikation im virtuellen Web-Sackgassen.
Dabei ist der konzeptionelle Ansatz ganz einfach: Ein effektiver Intranet-Auftritt ist ein Portal: Ein echtes Portal, kein virtuelles Schwarzes Brett, in dem Blumentöpfe getauscht und Betriebsarzttermine bekannt gegeben werden.
Unternehmen müssen das Portal als ihren Knotenpunkt sehen, an denen die Informationen pulsieren. Durch Portale werden Mitarbeiter-Informationen an einer Quelle vorgehalten, gepflegt und abgeschöpft.
Microsoft hat sich dank der Portal-Technologie Sharepoint inzwischen zum CMS-, ECM-, BI-Anbieter gemausert. Interessanterweise auch mit der Unterstützung von der Konkurrenz wie IBM und SAP. Sharepoint gilt als „the nex big thing“ in der Unternehmenskommunikation.
Wir glauben, während derzeit im Internet Portale mehr und mehr die Bedeutung verlieren, werden Portale im Intranet massiv an Bedeutung gewinnen.
Mehr zum Thema Sharepoint in Kürze – inklusive eines Berichts über die Sharepoint Konferenz 2008