Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete im Dezember 2007 gegenüber Dezember 2006 arbeitstäglich bereinigt einen realen Umsatzzuwachs von 3,7%. Im Vergleich zum Vormonat November 2007 stieg der reale Umsatz saison- und arbeitstäglich bereinigt um lediglich 0,2%. Diese Zahlen sind laut Statistischem Bundesamt vorläufig.
Der Inlandsumsatz stieg innerhalb eines Jahres (Dezember 2006 bis Dezember 2007) um 0,4%, die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern nahmen im gleichen Zeitraum um 8,1% zu. Dabei lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 10,9% über dem Vorjahresniveau, während beim Absatz in das übrige Ausland ein Plus von 6,0% erreicht wurde.
Innerhalb der vom Umsatz her wichtigsten Wirtschaftszweige schnitten im Dezember die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit einem Zuwachs von 8,9% am besten ab, gefolgt von den Maschinenbauern mit einem Plus von 4,8%. Am schlechtesten entwickelte sich unter den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen die Rundfunk- und Nachrichtentechnik mit einem Rückgang um 0,1%.
Im Vergleich zum Vormonat November 2007 stieg der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,2%. Während der Inlandsabsatz um 1,4% abnahm, stieg das Geschäft mit ausländischen Abnehmern um 2,2%. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 2,0% zu, für das restliche Ausland wurde ein Umsatzplus von 2,5% registriert.
Kumuliert von Januar bis Dezember 2007 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 6,0% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; dabei wuchs das Inlandsgeschäft um 3,9%, der Auslandsumsatz um insgesamt 8,7%. (Statistisches Bundesamt/ml)