Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe stieg im Januar gegenüber dem Januar 2007 (arbeitstäglich bereinigt) um real 5,3% an, so lauten die vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts. Der Inlandsumsatz stieg im Vergleichszeitraum um 5,0%, die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern nahmen um 5,8% zu.
Besonders stark stieg der Absatz in die Länder außerhalb der Eurozone mit einem Plus von 8,4%. Der Umsatz mit den Ländern der Eurozone lag hingegen nur um 2,9% über dem Vorjahresniveau.
Innerhalb der umsatzstärksten Wirtschaftszweige lagen die Hersteller von Rundfunk- und Nachrichtengeräten mit +17,2% vorne, gefolgt von den Herstellern von Metallerzeugnissen (+6,5%). Positiv entwickelte sich auch der Umsatz im Ernährungsgewerbe. Mit 2,0% lag die Steigerung hier allerdings unter dem Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes.
Im Vergleich zum Vormonat stieg der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im Januar 2008 saison- und arbeitstäglich bereinigt insgesamt um 1,3%. Während der Inlandsabsatz um 3,2% zunahm, fiel das Geschäft mit ausländischen Abnehmern um 0,9%. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 4,1% ab, für das restliche Ausland wurde ein Umsatzplus von 1,8% registriert.
Im Jahr 2007 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 6,1% über dem Niveau des Vorjahres; dabei wuchs das Inlandsgeschäft um 4,0%, der Auslandsumsatz um insgesamt 8,7%. (Statistisches Bundesamt/ml)