Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete im Februar 2008 gegenüber dem Vorjahr einen realen Umsatzzuwachs von 6,2%. Im gleichen Zeitraum stieg der Inlandsumsatz um 5,3% und der Umsatz mit ausländischen Abnehmern um 7,2%. Im Vergleich zum Vormonat Januar verringerte sich der reale Umsatz saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,1%. Das ergaben vorläufige Berechnungen des Statistischen Bundesamts.
Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige schnitt im Februar 2008 (verglichen mit Februar 2007) die Herstellung von Rundfunk- und Nachrichtentechnik mit einer Zuwachsrate von 9,6% am besten ab (Inland: +20,5%, Ausland: +2,9%), gefolgt von der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit einem Plus von 9,5% (Inland: +8,2%, Ausland: +10,2%). Im Ernährungsgewerbe stagnierte im Februar 2008 die Entwicklung insgesamt (Inland: -1,7%, Ausland: +8,0%).
Im Vormonatsvergleich mit dem Januar stieg im Februar zwar das Geschäft mit ausländischen Abnehmern um 0,5% an, der Inlandsabsatz verlor jedoch 0,5%. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 0,8% zu, für das restliche Ausland wurde ein Umsatzplus von 0,4% erzielt.
Im Jahr 2007 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe nach endgültigen Ergebnissen um 5,9% über dem Niveau des Vorjahres; dabei wuchs das Inlandsgeschäft um 3,7%, der Auslandsumsatz um insgesamt 8,7%.