Der deutsche Einzelhandel setzte im Februar 2008 (bei einem Verkaufstag mehr) nominal 2,4% mehr und real 0,3% weniger um als im Februar 2007. Im Vergleich zum Januar sank der Umsatz saison- und kalenderbereinigt um nominal 0,7% und real 1,6%. Bei diesen Werten handelt es sich noch um vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamts auf der Basis von Daten aus sieben Bundesländern.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Februar 2008 nominal 0,4% mehr und real 4,1% weniger um als im Februar 2007. Von den Super- und Verbrauchermärkten sowie den Selbstbedienungs-Warenhäusern wurden nominal 0,6% mehr und real 4,0% weniger Umsätze als im Vorjahresmonat erzielt. Beim Facheinzelhandel mit Lebensmitteln waren die Umsätze nominal 2,5% und real 5,9% niedriger als im Februar 2007.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im Februar 2008 über den Werten des Vorjahresmonats (nominal +4,2%, real +2,8%). In vier Branchen dieses Bereichs wurde nominal und real mehr umgesetzt als im Februar 2007. Die größte reale Umsatzsteigerung verzeichnete dabei der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren mit einem Plus von 7,4% (nominal +7,8%). (Statistisches Bundesamt/ml)