Websense analysiert mit einem neu in Betrieb genommenen Internet Security Honeygrid Websites und Web-2.0-Angebote in Echtzeit. Die Ergebnisse werden in den Updates der Web-, Messaging- und Data-Protection-Lösungen von Websense genutzt.
Die neue Honeygrid-Technologie kombiniert so genannte Honeypots, also spezielle Fallen für Internet-Kriminelle, mit Grid Computing, geografisch verteilten Rechnern in einem gemeinsam agierenden Rechencluster. Mehr als 50 Millionen Systeme sammeln, klassifizieren und werten in Echtzeit Web-, Messaging- und Web-2.0-Content aus, so Websense. Dadurch kann der Sicherheitsanbieter Verhaltensmuster von Cyberkriminellen analysieren.
Der Internet Security Honeygrid kann laut Websense pro Stunde mehr als zwei Millionen Domains, IP-Adressen und Hostsysteme analysieren und beurteilen. Die Resultate werden genutzt, um die bei den Anwendern der Websense-Lösungen eingesetzten Produkte auf neue Gefahren vorzubereiten. Der Internet Security Honeygrid ist Teil des Websense Threatseeker Networks (Quelle: Websense Deutschland GmbH/OSC).