Das Bauhauptgewerbe konnte sich im April 2008 verglichen mit dem April 2007 über ein Auftrags-Plus von preisbereinigt 4,0% freuen. Allerdings profitierte nur der Hochbau von der Entwicklung. Er zog 11,6% mehr Aufträge an Land, während der Tiefbau 4,0% verlor. Die gesamte Baubranche steigerte im gleichen Zeitraum den Gesamtumsatz um 12,9% auf rund 6,7 Milliarden Euro.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus Ende April 2008 rund 693.000 Menschen tätig – rund 20.000 weniger als vor einem Jahr (-2,8%).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis April 2008 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 1,1% gestiegen. Der Gesamtumsatz belief sich auf 22,0 Milliarden Euro und lag damit um 9,1% über dem Niveau der ersten vier Monate 2007.