Die Berliner Philharmoniker setzen für ihr Content Management die Open-Source-Software Alfresco ein. Damit befinden sie sich in illustrer Gesellschaft. Auch die NASA, die Los Angeles Times oder Electronic Arts setzen auf die frei erhältliche Software, um Dokumente und Inhalte innerhalb des Unternehmens zu verwalten und zu nutzen.
Die Berliner Philharmoniker wollen mit der Einführung einer zentralen und strukturierten Dokumentenverwaltung den Grundstein für eine Single-Source-Multi-Channel-Strategie legen – also eine Informationsquelle im Unternehmen für verschiedene Publikationsformen etablieren. Verantwortlich für die Konzeption und den Rollout war der Dienstleister form4 aus Berlin.
Alfresco gelingt es zunehmend, kommerzielle ECM-Anbieter aus dem Feld zu schlagen. Ein Grund: Dank Open Source haben inzwischen zahlreiche Softwaredienstleister die ECM-Lösung ins Portfolio aufgenommen.
Interessant: Selbst große Namen wie Ricoh oder Kofax unterstützen die Software als Solution Partner. Alfresco ist also im Gegensatz zu vielen Open-Source-Projekten weiter über den „Hobby-Status“ hinaus und reiht sich in die B2B-OS-Liga wie SugarCRM und Liferay ein. (tj)