Kontonummer und Bankleitzahl für die Inlandsgeschäfte gibt es freilich noch, aber für die neuen Überweisungsträger innerhalb des einheitlichen europäischen Zahlungsraums (SEPA) brauchen Unternehmen IBAN und BIC. Dafür soll nun Geld aus dem Binnenmarkt schneller eintreffen, Transaktionen werden einfacher und Forderungen sind besser nachverfolgbar. Wo allerdings der Computer die Finanzen verwaltet, sollten Unternehmen ihrer IT rechtzeitig den Umgang mit den neuen Zifferncodes beibringen.
Denn noch fährt das System im Single Euro Payments Area als Alternative nebenher. Sobald der Gebrauch aber die kritische Masse erreicht, wird es verbindlich. Für KMU mit Kugelschreiber ist die Umstellung kein Problem – sie ändern lediglich die Schreibweise der gewohnten Bankverbindung.