Statistische Bundesamt mitteilte, stieg der Umsatz im April zwar gegenüber dem Vorjahresmonat um real 4,7%. Das ist mehr als im Vormonat März (+4,1%). Zwischen März 2008 und April 2008 allerdings verringerte sich der reale Umsatz saisonal und arbeitstäglich bereinigt um 0,8%.
Der Inlandsumsatz stieg zwischen April 2007 und April 2008 um 3,2%, die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern nahmen um 6,6% zu. Dabei lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 6,4% über dem Vorjahresniveau, während beim Absatz in das übrige Ausland ein Plus von 6,9% erreicht wurde.
Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige schnitt im April 2008 der Maschinenbau mit einer Zuwachsrate von 11,4% am besten ab, gefolgt von der Herstellung von Metallerzeugnissen mit einem Plus von 10,1%. Das Ernährungsgewerbe wies einen Rückgang um 4,3% auf.
Im Vergleich zum Vormonat ging das Geschäft mit inländischen Abnehmern um 1,5% zurück; der Auslandsumsatz registrierte eine geringere Abnahme um 0,1%. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 1,3% zu, für das restliche Ausland wurde ein Umsatzrückgang von 1,3% registriert.
Kumuliert von Januar bis April 2008 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 5,4% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; dabei stieg das Inlandsgeschäft um 4,4% und der Auslandsumsatz um insgesamt 6,6%.
Bei den Zahlen handelt es sich noch um vorläufige Angaben der Bundesstatistiker. (Statistisches Bundesamt/ml)