Energie ist derzeit ein „heißes Eisen“, warnen die Autoren der jüngsten Ausgabe des Hightech-Magazins „inno„. Um eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen, müssten Infrastrukturen für die Energieversorgung besser gemanagt, erneuerbare Ressourcen erschlossen und der Verbrauch gedrosselt werden. Das sei keine triviale Aufgabe. Deshalb präsentieren kleine und mittlere Mikro- und Nanotechnik-Unternehmen und -Forschungseinrichtungen in der aktuellen Ausgabe ihre neuen Energie- und Effizienztechnologien.
Wie Mikrobrennstoffzellen künftig den Energiehunger von Handys und MP3-Playern stillen könnten, erörtert der Leitartikel des „Zentrums für Brennstoffzellen Technik„. Ob sich das Heißprägen bei der Fertigung von Komponenten für Mikrobrennstoffzellen lohnt, untersucht das Kunststoff-Zentrum Leipzig. Das OFFIS Institut für Informatik setzt wiederum auf „Smart Homes“ und dezentrales Energiemanagement, um Energie effizienter zu nutzen,. Der Optimierung von Solarzellen und deren Fertigung widmen sich die Beiträge von FRT, LIMO und Fraunhofer IPMS.
In der Rubrik „Firmen und Produkte“ geht es um stromsparende Ansteuerverfahren, effizienten Einsatz von Mikroreaktoren und um thermoelektrische Generatoren, die Energie aus der Abwärme von Maschinenbewegungen „ernten“.
Herausgegeben wird „inno“ vom IVAM Fachverband für Mikrotechnik. Das Hightech-Magazin im PDF-Format steht kostenlos per Download zur Verfügung.
(IVAM/ml)