Im Mai initiierte Oracle einen mit insgesamt 8000 Euro Preisgeld dotierten Wettbewerb zur Entwicklung von Softwareprodukten auf Basis von Oracle Apex (wir berichteten). Die Sieger unter den 270 Einsendungen stehen nun fest.
„Apex“ steht für Application Express und soll die Entwicklung von webbasierten Anwendungen mit gar keinem oder sehr wenig Code ermöglichen und so die Produktivität erhöhen. Apex hat keine zusätzlichen Lizenzkosten, ist für alle Editionen der Oracle-Datenbanken verfügbar, bietet AJAX-Technologien für Web-2.0-Anwendungen und erlaubt die Access-Migration. Es soll die Sicherheit und Skalierbarkeit der Oracle-Datenbanken voll ausnutzen und außergewöhnlich gut skalieren.
Die aus Vertreter von Presse, Forschung und Lehre, Apex-Community und Oracle bestehende Jury urteilte nach den Kriterien Optik, Usability, Funktionalität, universelle Einsetzbarkeit, Fehlerfreiheit und Dokumentationsqualität.
Der mit 5000 Euro dotierte erste Preis ging an den Dachauer Thomas Zielbauer. Seine Entwicklung „simbuwa – simple business warehouse“ ist insbesondere für Fertigungs- und Montagebetriebe interessant.
Den mit 2000 Euro honorierten zweiten Preis sicherte sich der Dresdner Tobias Arnhold. „TIA – Technische Infrastruktur Applikation“ verwaltet die technischen Systeme eines Unternehmens und stellt Support-Aktivitäten transparent und übersichtlich in einer Baumstruktur dar.
Platz drei und 1000 Euro errangen die Bad Liebenzeller Enrico Mischorr und Daniel Horwedel. Mit ihrem „m2iCMS“–Content-Management-System (CMS) können Redakteure Webseiten komfortabel anpassen und Inhalte pflegen, die erst in der Zukunft angezeigt werden sollen.
Die drei prämierten Apex-Anwendungen und weitere zwei aus dem Wettbewerb stehen als Freeware zum Download zur Verfügung. (Quelle: Oracle/GST)