PC- und Notebookhersteller Lenovo hat sich schon vor über zwei Jahren das Ziel auf die Fahnen geschrieben, den Mittelstand für sich zu erschließen. Jetzt liefert das Unternehmen mit den neuen SL-Modellen eine Notebookserie ab, die erstmals auf die Bedürfnisse des Mittelstands abgestimmt ist und auf preistreibende Funktionen verzichtet, die nur für Großunternehmen interessant sind.
Die SL-Serie besteht aus drei Modellen, die allesamt auf Intels neuer Mobiltechnikplattform Centrino 2 basieren. Die Geräte heißen SL300, SL400 und SL500, wobei die erste Ziffer jeweils die Displaygröße andeutet (13,3 Zoll, 14 Zoll und 15,4 Zoll). Die Modelle SL400 und SL500 sind zu Preisen ab 810 Euro im Fachhandel erhältlich, das mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung versehene SL300 folgt später nach. Anfänglich werden alle SL-Notebooks mit Windows Vista ausgeliefert, aber Lenovo will in Kürze auch eine XP-Konfiguration anbieten.
Bei der Konzeption der SL-Serie hatte Lenovo die Bedürfnisse mittelständischer Kunden im Auge und ließ Enterprise-Merkmale wie ein einheitliches Docking-Konzept oder eine garantierte Stabilität des Software-Images weg. Vielmehr stehen Punkte wie die Optik, ausgefeilte Audio- und Videofunktionen und durchdachte Softwarebeigaben im Vordergrund. (Quelle: Lenovo/UR/GST)