Das heiße Eisen Gesundheitspolitik und die Auswirkungen auf den Gesundheitsmarkt stehen im Mittelpunkt der Septemberausgabe des neuesten Monatsberichts „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik“ aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Anhand der Beiträge zum Schwerpunktthema wird klar, wie umfangreich die Auswirkungen der Reform tatsächlich sind. In einem weiteren Teil der Ausgabe geht es dann wie gewohnt um die aktuelle Lage und Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Dass darin Gegenstrategien zur Preisexplosion der Energieträger eine zentrale Rolle spielen, wird kaum verwundern. Der Bericht kann wie immer kostenlos per Download aus dem Internet bezogen werden.Das Schwerpunktthema Gesundheitspolitik wird in drei Beiträgen durchleuchtet:
- Im ersten Beitrag des Monatsberichts wird beschrieben, wie die enormen Wachstumspotenziale diese Wirtschaftsbereiches stärker genutzt werden können. Wettbewerb und Eigenverantwortung sollen diesem Sektor in der Zukunft mehr Dynamik verleihen.
- Der zweite Artikel diskutiert die Auswirkung europäischer Vorgaben auf den Arzneimittelmarkt und beschreibt, welche Aspekte der Arzneimittelpreisverordnung noch einer Anpassung bedürfen.
- Der dritte Artikel erläutert die Vertragsbeziehungen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und Leistungserbringern im Zusammenhang mit dem Kartell- und Wettbewerbsrecht in der Gesundheitswirtschaft.
Im Teil zur aktuelle Lage und Entwicklung der Wirtschaft geht es unter anderem um die Auswirkungen der Energiepreise. Aus den Zahlen des Berichts wird klar, dass alle wirtschaftspolitischen Akteure zu einem stabilen gesamtwirtschaftlichen Umfeld beitragen müssen, damit Unternehmen und Arbeitnehmern die Anpassung an hohe Energiepreise gelingt.
Für die Wirtschafts- und Finanzpolitik bedeute dies in erster Linie, den Wettbewerb zu stärken, die Anpassungsflexibilität zu erhöhen und den Menschen ausreichend finanzielle Spielräume zu lassen, mahnt Bundeswirtschaftsminister Glos in seinem Editorial zur aktuellen Ausgabe. (BMWi/ml)