Citizen-Drucker sollen neben den herkömmlichen EAN-Barcodes nun auch schnell, einfach und günstig die neuen handelsorientierten DataBar-Codes drucken können. GS1-DataBar-Codes werden ab 1. Januar 2010 global zum Standard. Sie ergänzen damit die herkömmlichen EAN-8-, -13- und -128-Barcodes, die sich nahezu auf jedem Produkt im Laden oder Supermarkt finden.
Die neuen GS1-DataBar-Symbologien sollen aufgrund ihrer effizienten Platznutzung bei geringerem Platzbedarf mehr Informationen als EAN-Barcodes darstellen und damit neue Möglichkeiten für die eindeutige Auszeichnung kleiner Handelseinheiten, mengenvariabler Artikel und loser Ware schaffen können. All das kann jetzt mit zusätzlichen Informationen wie Charge, Verfallsdatum, Seriennummer, Preis, Währung, Wert, Größe oder Gewicht verschlüsselt werden. Dies soll Unternehmen eine erweiterte Produktidentifikation, Produktauthentizität, Rückverfolgung und Qualitätssicherheit erlauben.
Die aktuellen Citizen-Drucker CLP631 und CL-S703 erfüllen die GS1-Spezifikationen für EAN- und DataBar-Codes. Sie drucken problemlos beide Barcode-Typen, so dass Unternehmen den allmählichen Wechsel von EAN zu DataBar bewältigen können und gleichzeitig Investitionsschutz gegeben ist.
Citizen-Drucker sollen den Druck von DataBar-Codes dank des nach oben öffnenden Metallgehäuses und der ARCP-Funktion vereinfachen können. ARCP ist eine Überwachungs- und Positionierungsfunktion für das Farbband (Active Ribbon Control and Positioning). Die Technik soll Knittern, Faltenbildung oder Verrutschen des Farbbands verhindern und einwandfrei lesbare Barcodes garantieren.
Der CL-S703R eignet sich laut Citizen mit seinem integrierten, einfach von vorne zu bedienenden Etikettenspender mit Aufwicklung für die Trägerfolie besonders gut für Anwendungen, bei denen die Etiketten schnell zum Aufkleben benötigt werden. Leicht verderbliche Nahrungsmittel und ähnlich empfindliche Produkte können somit einfach und schnell manuell ausgezeichnet werden. (Quelle: Citizen Systems Europe GmbH/GST)