Tuxguard zufolge kommen auf eine erwünschte E-Mail mittlerweile 100 Spam-Mails. Der Hersteller stellt seine Unified Threat Management Appliances (UTMAs) laut eigener Aussage daher konsequent auf die Entsorgung des digitalen Mülls ein. Erweiterte Filterfunktion sollen die Verseuchung der E-Mail-Kommunikation bekämpfen. Gleichzeitig will das Unternehmen sein Kunden durch handfeste Informationen unterstützen.
Spam ist dynamisch, aber die durch Tuxguard implementierte Spam-Bekämpfung ist es ebenfalls. Ein effizienter, mehrstufiger Spam-Schutz – SpamAssassin, Realtime Blackhole List und DNS-Record Abfragen (MX, PTR), aber auch Absender- und Empfängerüberprüfung lokal wie remote – der UTM+-Appliances soll die Anzahl unerwünschter Mails um bis zu 99 % verringern.
Neben dem Greylisting sollen die Tuxguard-Appliances diverse Filter für Subjects oder Mail-Anhänge sowie Ham or Spam Service (HoSS) bieten. Die Eigenentwicklung HoSS beruht auf einer Datenbank, die E-Mails prüft und klassifiziert. Die Signaturen werden auf den Appliances aktualisiert. In Zusammenarbeit mit SpamAssassin soll dieses Methode eine fein justierbare, äußerst wirksame Waffe in der Spam-Bekämpfung darstellen.
Der Hersteller bietet Kunden zusätzlich eine kleine Fibel zur Spam-Bekämpfung an. Sie erklärt die Zusammenhänge, Arten und Auswirkungen von Spam und erläutert Begriffe wie schwarze und graue Listen, Filtermethoden und auf Datenbank basierende Lösungen. Vor allem nennt sie alle Möglichkeiten, die von Anwenderseite vorgenommen werden können, um das Unternehmen vom digitalen Müll zu befreien. Die hilfreiche Broschüre ist nach Registrierung auf der Website des Herstellers als kostenloses PDF downladbar. (Quelle: Tuxguard Technology/GST)