Funkwerk Enterprise Communications empfiehlt die Einbindung seiner TK-Systeme Elmeg T444 und Elmeg T484 in bestehende LANs, um die Koexistenz von VoIP (Voice over IP) und klassischer Telefonie im Unternehmensnetz zu erleichtern. Router und TK-Anlage teilen sich dabei die Aufgaben: Die TK-Anlage übernimmt die Steuerung von Sprache und VoIP, der Router ist für LAN und Netzwerk zuständig.
An der TK-Anlage können zusätzliche IP-Endgeräte angeschlossen werden, die dadurch in vorhandene Rufnummernkreise integriert werden. Durch die Integration der TK-Anlage in das LAN können die IP-Endgeräte die kostengünstige Internet-Telefonie über SIP-Provider (Session Initiation Protocol) nutzen, die integrierte LCR-Funktionalität (Least Cost Routing) wählt dabei automatisch die günstigste Verbindung für ein Telefonat aus.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Lösung: Die Konfiguration der TK-Anlage sowie die Abfrage von Statusmeldungen sind von jedem PC im LAN aus möglich. Der Internet-Zugang wird in diesem Fall allein vom Router kontrolliert, die TK-Anlage konzentriert sich auf den Betrieb aller Endgeräte. Voraussetzung seitens des Routers ist, dass er den LAN- und WAN-Betrieb managt und die Sprachdaten priorisiert, damit es keine Einbußen bei der Gesprächsqualität gibt.
Die TK-Systeme Elmeg T444 und T484 sollen sich sehr gut für die Einbindung in eine vorhandene LAN-Infrastruktur eignen. Der in den TK-Systemen vorhandene Router-Teil muss dabei deaktiviert werden. An den Elmeg-TK-Anlagen lassen sich so neben herkömmlichen Telefonen bis zu vier VoIP-Telefone oder IP-Software-Clients nach SIP-Standard betreiben. Die VoIP-Telefone und Softclients registrieren sich als Telefon an der TK-Anlage, erhalten ihre IP-Adresse aber vom Router. Für externe Gespräche muss der Router über ein SIP ALG (SIP Application Layer Gateway oder SIP Proxy) verfügen. (Quelle: Funkwerk Enterprise Communications GmbH/GST)