Nicht nur in Deutschland, auch in der Eurozone (EZ15) insgesamt flacht der Preisanstieg etwas ab, wie am Freitag das europäische Statistikamt Eurostat mitteilte. Demnach legten die Preise im Oktober im Vergleich zum Oktober des Vorjahres um 3,2% zu. Das lassen zumindest die bisher vorliegenden Zahlen vermuten, denn die endgültige Inflationsrate wird erst Mitte November vorliegen. Im September lag die Rate bei 3,6% und damit etwas höher.
Zur Berechnung der Vorausschätzung des Verbraucherpreisindex der Eurozone (VPI-EWU) verwendet Eurostat frühzeitig vorliegende Preisdaten einzelner Mitgliedsstaaten für den betreffenden Monat, sowie frühzeitig vorliegende Informationen über die Energiepreise.
(Eurostat/ml)