Im September sank der Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes gegenüber dem September 2007 um real 2,0%. Im August lag der vergleichbare Wert noch bei +2,6%. Der Inlandsumsatz fiel im gleichen Zeitraum um 1,1%. Die Erlöse im Auslandsgeschäft sanken um 3,1%. Dabei lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 3,2%, der Absatz in das übrige Ausland um 3,0% unter dem Vorjahresniveau. Auch wenn es sich erst um vorläufige Werte des Statistischen Bundesamts handelt – der Abwärtstrend scheint eingeleitet.
Innerhalb der auf den Umsatz bezogen wichtigsten Wirtschaftszweige schnitt im September 2008 der Maschinenbau mit einer Zuwachsrate von 2,9% noch am besten ab, gefolgt vom Ernährungsgewerbe mit einem Plus von 0,4%. Deutlich schlechter fiel das Ergebnis in der Rundfunk- und Nachrichtentechnik aus, die einen Rückgang um 9,2% hinnehmen musste.
Im Vergleich zum Vormonat August fiel der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im September saison- und arbeitstäglich bereinigt um 3,9% (nach +4,4% im August). Das Geschäft mit inländischen Abnehmern ging um 4,5% zurück; der Auslandsumsatz verzeichnete eine Abnahme um 3,2%. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 3,1% ab, für das restliche Ausland wurde ein Umsatzrückgang von 3,3% registriert.
Kumuliert von Januar bis September 2008 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 2,4% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; dabei stieg das Inlandsgeschäft um 2,3% und der Auslandsumsatz um insgesamt 2,5%.