Die besten Ideen, Gründungen zu vereinfachen

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) prämierte am Freitag die besten Ideen im Wettbewerb „Einfach Gründen“. Insgesamt kamen weit über 100 Ideen und Vorschläge zusammen, wie Gründungen zu vereinfachen sind. Viele trugen betroffene Unternehmen Gründerzentren und Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Kammern und Behörden bei. Aber auch zahlreiche Journalisten und Studierende versuchten, zukünftigen Gründern mit eigenen Konzepten und Ideen das Leben zu erleichtern.

Das BMWi prämierte jetzt die besten Beispiele mit Vorbildcharakter für Andere und innovative, kreative Ideen. Die Bedingung für die Teilnahme lauteten: Die Vorschläge mussten zur

  • Vereinfachung,
  • Beschleunigung und
  • Qualitätsverbesserung

von Unternehmensgründungen beitragen.

Am Ende prämiert wurden:

  • die ATI Westmecklenburg GmbH für die Unternehmerschule als praxisorientierte Qualifizierung;
  • die e.Consult AG, Saarbrücken, für die GründerCard als Modell, Gründerdaten im Saarland elektronisch auf dem Laufenden zu halten;
  • Herr Hornung von der Financial Times Deutschland, für die informative und lebensnahe Berichterstattung über Gründerinnen und Gründer;
  • Herr Kuntz für die Idee, die Unternehmensnachfolge-Börse nexxtchange zu erweitern;
  • die Stadt Münsingen für ihre individuelle Betreuung von Gründerinnen und Gründern sowie
  • die Studenten Witte und Rahn von der Universität Witten/Herdecke für die GründerWerkstatt, die das Gründen als Baustein in das wirtschaftswissenschaftliche Studium integriert.

Außerdem erhielten elf gute Beispiele von Kammern, Kommunen und Wirtschaftsförderern eine Auszeichnung, die Gründern mit umfassendem Service konkret helfen.

(BMWi/ml)