Die Nutzung optischer Medien ist längst nicht mehr auf das Audio- und Videobranche beschränkt. Der Trend geht mittlerweile in andere Bereiche und Tätigkeitsfelder. Während die Audio- und Videoindustrie sich in den öffentlichen Medien über Gewinneinbrüche und Datenpiraterie auslässt, haben CD und DVD in anderen Geschäftsbereichen längst ihren Siegeszug angetreten.
Ob zum Verteilen von Dokumentationen und Software-Updates, zur Weitergabe von digitalen Röntgenbildern an weiterbehandelnde Ärzte oder als Marketing-Instrument: Wo niedrige Datentransferraten, limitierte E-Mail-Umfänge oder Sicherheitseinstellungen das breite Verteilen von Daten erschweren, sind optische Medien das Instrument der Wahl.
Größere Chargen von Hand zu brennen und zu beschriften ist aber nicht nur zeitaufwändig und ineffektiv, sondern vom optischen Eindruck her oft auch unprofessionell. Für diesen Job wurden spezielle Kopierroboter entwickelt, die ein professionelles Endergebnis garantieren sollen. Sie nehmen den CD-Rohling auf, brennen die Daten, bedrucken das Label und legen den fertigen Datenträger schließlich ab – all das geschieht vollautomatisch.
Das deutsche Unternehmen ADR entwickelt und vertreibt hochwertige vollautomatische CD/DVD-Kopierroboter mit integrierten Drucksystemen, die auch härtesten Belastungen standhalten sollen. Neben Kopierrobotern fertigt ADR auch Versiegelungsmaschinen, die aufgedruckte CD-Labels durch einen speziellen Lack in Sekundenschnelle wisch- und kratzfest machen sollen.
Der von Epson unter Mithilfe von ADR entwickelte Kopierroboter Disc Producer PP-100 soll bequem und schnell größere Chargen CDs oder DVDs erstellen und bedrucken können. Der Epson Disc Producer PP-100 kann vollautomatisch maximal 30 CDs oder 13 DVDs pro Stunde brennen und bedrucken. Bis zu 100 Medien können intern vorgehalten werden. Eine ausführliche Beschreibung und die technischen Daten des Geräts finden Interessenten auf den ADR-Webseiten. (Quelle: ADR AG/GST)