Dell plant eine Reduzierung des Verpackungsmaterials von Desktops und Notebooks um rund neun Millionen Kilogramm innerhalb von vier Jahren. Diese Menge entspricht in etwa 150.000 Bäumen, die nicht abgeholzt werden. Damit will das amerikanische Unternehmen Kosten in Höhe von 8,1 Millionen US-Dollar einsparen und sich seinem Ziel weiter nähern, das „weltweit grünste Technologieunternehmen“ zu werden.
Bei Desktop-PCs und Notebooks plant Dell bis 2012 eine Reduzierung des Verpackungsmaterials um zehn Prozent und eine Erhöhung des Einsatzes von umweltverträglichem Polstermaterial um 40 Prozent. Darüber hinaus will Dell dafür sorgen, dass bis dahin 75 Prozent aller Verpackungsbestandteile recycelt werden können.
Dabei setzt Dell auf luftgefüllte Polster und erneuerbare Materialien wie den recycelten, thermoplastischen Kunststoff Polyethylen, der auch bei Milchverpackungen verwendet wird. Im nächsten Jahr will Dell rund 33 Millionen recycelte Milchverpackungen bei Desktop- und Notebook-Verpackungen nutzen, darunter annähernd zwei Millionen für Polstermaterialien bei den Studio-Hybrid-Systemen.
Außerdem kündigte Dell mit dem Greenprint Advisor ein webbasiertes Tool an, mit dem Unternehmen ihre „grünen“ Aktivitäten beurteilen und künftige Maßnahmen priorisieren können. Der Advisor ist zunächst in den USA verfügbar und soll in den kommenden Monaten auch weltweit angeboten werden. (Quelle: Dell GmbH/GST)