Durch den Boom der Digitalfotografie sind Digitalkameras mittlerweile sehr viel weiter verbreitet als Scanner. Daher werden gerade bei beruflichen Reisen Dokumente häufiger abfotografiert als eingescannt. Die neue Lösung „Cam to Scan“ soll abfotografierte Dokumente nun derart optimieren, dass sie qualitativ mit einem Scan vergleichbar sind. Auch die Digitalisierung von Vorlagen, die sich aufgrund ihrer Beschaffenheit – beispielsweise gerahmte Bilder – nicht einscannen lassen, soll so möglich sein.
„‚Cam to Scan‘ entzerrt die Vorlage auf ihre ursprüngliche, rechtwinklige Form und korrigiert den Kontrast, so dass das Ergebnis als qualitativ hochwertiges und professionelles Dokument verwendet werden kann“, erklärt Simon Lössl, Entwickler der Software. Beim Design der Anwendung habe er insbesondere auf eine einfache Bedienung Wert gelegt: Zum Entzerren einer Vorlage genügt es, ihren Umriss mit wenigen Mausklicks festzulegen. So sollen sich Verzerrungen auf einfache Art und Weise auch von Anwendern korrigieren lassen, die kaum oder keine Erfahrung mit Bildbearbeitungssoftware haben.
Die Helligkeitskorrektur soll Farbstiche entfernen und eine ungleichmäßige Beleuchtung kompensieren. „Weitere Anwendungsgebiete von ‚Cam to Scan‘ sind die Korrektur von Perspektivenverzerrungen – die so genannten ’stürzenden Linien‘ – und Linsenverzeichnungen. Die unangenehmen Begleiterscheinungen – insbesondere bei Gebäudefotografien und Weitwinkelaufnahmen – lassen sich auf ähnliche Art und Weise korrigieren wie abfotografierte Dokumente“, beschreibt Lössl die vielfältigen Ansätze der neuen Lösung.
„Cam to Scan“ ist ab sofort zu einem Preis von nur 29,95 Euro online erhältlich. Eine Demo-Version ist ebenfalls online verfügbar. (Quelle: Simon Lössl/GST)