Im November 2008 musste das Verarbeitende Gewerbe (nach vorläufigen Berechnungen) gegenüber dem November 2007 bereinigt einen realen Umsatzrückgang von 6,4% verschmerzen. Der Inlandsumsatz nahm gegenüber dem Vorjahr um 5,1% ab. Die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern sanken um 8,2%. Dabei lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 12,0%, der Absatz in das übrige Ausland um 4,8% unter dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich der reale Umsatz saison- und arbeitstäglich bereinigt um 4,2%.
Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige konnte der Maschinenbau im November 2008 gegenüber dem Vorjahresmonat einen geringfügigen Anstieg des Umsatzes um 0,5% erzielen (Inland: +2,9%, Ausland: –1,4%). Beim Ernährungsgewerbe gab es ein Minus von 1,7% (Inland: -2,3%, Ausland: +1,3%). Deutlich schlechter fielen die Ergebnisse bei den Herstellern von chemischen Erzeugnissen sowie den Herstellern von Kfz und Kfz-Teilen aus. Hier gingen die Umsätze insgesamt um jeweils 14,8% zurück.
Im Vergleich zum Vormonat Oktober gab es im November im Geschäft mit inländischen Abnehmern Einbußen von 3,2%; der Auslandsumsatz ging um 5,5% zurück. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 6,3% ab. Der Umsatz mit dem restlichen Ausland sank um 4,9%.
Kumuliert von Januar bis November 2008 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 1,0% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; dabei stieg das Inlandsgeschäft ebenfalls um 1,0%, der Auslandsumsatz um insgesamt 0,8%. (Statistisches Bundesamt/ml)