Black Box will mit dem Servswitch DKM erstklassiges KVM-Switching zwischen DVI/USB-Rechnern und entfernten Arbeitsplätzen mit DVI-Monitor und USB-HID-Peripherie (Human Interface Device; Eingabegeräte wie Maus und Tastatur) ermöglichen. Dabei soll es weder zu Dämpfungsverlusten, noch zu verschwommenen Bildern kommen: Auch bei maximaler Entfernung von 140 m (CATx) oder 10 km (Fiberoptik) soll die hohe Videoauflösung erhalten bleiben.
Durch eine Gruppenumschaltung und -weiterleitung sollen zudem Verbindungen von Rechnern mit mehreren Grafikausgängen zu Konsolen mit mehr als einem Display einfach realisierbar sein. Mit Servswitch DKM soll zudem sowohl mit CATx als auch mit Lichtwellenleiter (LWL) erstmals die Übertragung von USB-2.0-Signalen in voller Performance möglich sein. Das Gerät unterstützt DDC, USB HID sowie DVI-D-Video mit einer Auflösung von bis zu 1920 × 1200 Bildpunkten bei 60 Hz über die gesamte Reichweite. Außerdem kann es für die Übertragung von Stereoaudio und seriellen Daten erweitert werden.
In kritischen Umgebungen kann die Hochverfügbarkeit laut Black Box durch redundante Netzteile sichergestellt werden, die auch im laufenden Betrieb gewechselt werden können (Hot Swap). Die Einrichtung von Benutzerprofilen soll den Zugriff auf verbundene Konsolen oder Server durch nicht autorisierte Nutzer wirkungsvoll verhindern. Zudem kann der Switch in Hochsicherheitsumgebungen vollständig per Fiberoptik (LWL) bestückt werden, um Sniffing durch Dritte auszuschließen.
„Beim Servswitch DKM haben wir nicht nur auf eine hohe Übertragungsqualität und Sicherheitsfeatures, sondern auch auf eine komfortable Bedienung Wert gelegt“, erklärt Axel Bürger, Geschäftsführer der Black Box Deutschland GmbH. „Neben einer Hotkey-Steuerung mit ergonomischer Kanalwahl verfügt der Switch über ein durchdachtes, intuitives Menü zur Benennung der verbundenen Geräte und zur Konfiguration des gesamten Systems. Außerdem lässt sich das Gerät über das DKM Frontdisplay oder über RS232/V.24- bzw. TCP/IP-Schnittstellen von jedem Mediacontroller fernsteuern.“ (Quelle: Black Box Deutschland GmbH/GST)