Die Science+Computing AG (S+C) hat die neue Version 2.3 ihrer Systemmanagementsoftware Scvenus veröffentlicht. Die Version 2.3 soll eine deutlich erweiterte Unterstützung des Betriebssystems Windows und eine weitere Verbesserung der Administrationseffizienz bieten. Außerdem gibt es laut S+C eine Vielzahl zusätzlicher Neuerungen und Verbesserungen.
Scvenus 2.3 soll Microsofts Betriebssysteme nun noch umfassender unterstützen und erlaubt nun auch Windows-Patchmanagement. Der Administrator legt dazu die Betriebssystem- und Internet Explorer-Patches im Scvenus-Softwaredepot ab und verteilt sie von dort automatisiert auf die einzelnen Windows-Rechner. Benutzer und Gruppen können in einem Active Directory angelegt und verwaltet werden, so dass die komplette Benutzerverwaltung eines heterogenen Netzes zentral von Scvenus 2.3 aus erledigt werden kann.
Scvenus 2.3 bietet über 80 neue Funktionen, mit denen Administratoren beispielsweise Zugriffskontrolle, Registry und Dateiattribute verwalten können. Diese und alle anderen Funktionen lassen sich auch von der Powershell aus aufrufen und auf mehreren Rechnern gleichzeitig ausführen. Die Softwareverwaltung für Windows-Rechner soll ebenfalls deutlich vereinfacht worden sein und Scvenus soll nun auch das MSI-Paketformat unterstützen.
Die Software protokolliert sämtliche Administrationsaktivitäten und gewährt mit dem neuen Modul Job-Log-Browser, einem Werkzeug für kontrolliertes Change-Management, einen intuitiven und übersichtlichen Zugriff auf diese Administrationsdokumentation. In einer grafischen Benutzerführung lässt sich nachvollziehen, welcher Administrator welche Administrationsaktionen auf welchen Rechnern durchgeführt hat.
Die GUI von Scvenus soll dank neuer Schaltflächen für den Schnellzugriff auf bestimmte Funktionen eine effizienteres Arbeiten erlauben. Das Monitoring-Modul wurde um ein Reporting für langlaufende Daten erweitert und mit der neuen Version lassen sich jetzt Passwort-Policies für verbesserte Sicherheit durchsetzen. Die komfortablere Verwaltung von Linux-Cluster-Knoten soll durch eine einheitliche Schnittstelle für den Zugriff auf die Client-Konsole ebenfalls möglich sein. (Quelle: Science+Computing AG (jetzt Atos)/GST)