Sharp stattet seine aktuellsten Multifunktionssysteme (MFPs) mit der dritten Generation seines „Drucker-Betriebssystems“ Open System Architecture (OSA 3.0 ) aus. Im Vergleich zu Vorgängerversionen wurde unter anderem die optische Darstellung, die direkte Ansteuerung von USB-Geräten und die Drucksteuerung via MFP verbesser. OSA 3.0 soll mit verbesserter Kostenkontrolle oder unternehmensweiter Steuerung verbundener MFPs zur Effizienzsteigerung von Geschäftsanwendungen beitragen. OSA 3.0 ist die Basis für die Kommunikation zwischen MFP und einem Server, auf dem die mit OSA verbundene Software installiert ist.
„Mit Sharp OSA geben wir unseren Kunden seit 2005 ein Tool an die Hand, Multifunktionsgeräte auf die eigenen Geschäftsbereiche zuzuschneiden“, so Torsten Bechler, Produkt Manager Information Systems bei Sharp Electronics Germany/Austria. „Durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung von OSA sowie dem stetigen Ausbau der Zahl unserer Software-Partner können unsere Händler ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen bieten.“
Dank der neuen Widescreen-Displays aktueller Sharp-MFPs sollen sich OSA-Funktionen extrem einfach und übersichtlich bedienen lassen. OSA 3.0 bietet eine grafische Darstellung, die einem Webbrowser ähnelt. Flash-Animationen können abgespielt werden, die beispielsweise der grafischen Erläuterung einzelner OSA-Anwendungen und deren Arbeitsschritten dienen.
Eine weitere Neuerung ist die direkte Steuerung angeschlossener USB-Hardware. Diese Funktion ermöglicht beispielsweise den Zugang zum MFP über ein per USB verbundenes Fingerprintlesegerät, dessen Treiber auf dem verbundenen Server installiert wurde. Ebenfalls neu ist die unmittelbare Drucksteuerung über das System. Der Nutzer soll mit OSA 3.0 direkt über Tastatur und Display des MFPs alles einstellen können, wozu er vorher einen PC brauchte.
Weitere Features von OSA 3.0 sind die verbesserte Scan-Funktion und ein Demo-Mode: Nacheinander gescannte Dokumentenstapel können zu einer Datei zusammengefasst oder in andere Kategorisierungen abgespeichert werden. Per Demo-Mode können Interessenten eine vier- bis sechswöchige Testphase mit einem neuen System durchführen. Nach Ablauf der Frist – alternativ nach einer voreingestellten gedruckten Seitenzahl – schaltet der Demo-Mode automatisch ab.
„Kunden […] können mit […] ein auf ihr Geschäftsfeld zugeschnittenes OSA-Paket hinzukaufen. Neben den Funktionen als Kommunikations-, Dokumentenmanagements- und Kostenabrechnungssystem können wir dank der verschiedenen Softwarelösungen unserer OSA-Partner individuelle Maschinen zusammenstellen,“ schließt Produktmanager Torsten Bechler ab.
Derzeit sind folgende Sharp-MFPs mit OSA 3.0 ausgestattet:
– A4: MX-C381 / MX-C311, MX-C380 / MX-C310;
– A3: MX-3100N, MX-2600N, MX-5000N / MX-5001N, MX-4100N / MX-4101N. (Quelle: Sharp Electronics (Europe) GmbH/GST)