Sowohl die Zahl der Unternehmensinsolvenzen als auch die der Verbraucherinsolvenzen sind im November 2008 gesunken. Die Firmenpleiten nahmen gegenüber dem November 2007 um 7,5% auf 2375 ab, die der Verbraucher um 10,7% auf 7903. Insgesamt sanken die Insolvenzen um 9,9% auf 12.447 Fälle. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den November 2008 auf 2,2 Milliarden Euro. Im gleichen Monat des Vorjahres lag die Summe deutlich höher bei 3,3 Milliarden Euro.
Von Januar bis November 2008 wurden 90.009 Verbraucher und 27.054 Unternehmen zahlungsunfähig. Das entspricht einem Rückgang um 8,5% bzw. 5,7% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.