VR Magic bietet ab sofort eine Kamera mit abgesetztem, frei positionierbarem Sensor für OEM-Applikationen mit sehr kleinem oder verwinkeltem Bauraum an. Die nur 2,8 x 1,9 cm kleine Sensorplatine wird über ein bis zu 50 cm langes Flex-Foil-Kabel mit LVDS-Übertragung mit der 4,2 x 3,8 cm messenden zentralen Verarbeitungseinheit der Kamera verbunden.
Der 1/3-Zoll-CMOS-Sensor mit Global Shutter soll schnelle 69 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 752 x 480 Pixeln oder 80 Bilder pro Sekunde bei 640 x 480 Pixeln liefern. Damit eignet sich die Kamera neben der Aufnahme von Standbildern vor allem für schnelle Bewegungsabläufe. Durch Datenübertragung über eine High-Speed-USB-2.0-Schnittstelle können die Bilddaten ohne zusätzliche Framegrabber-Hardware an einen PC übertragen werden. Die Stromversorgung erfolgt über das USB-Kabel.
Besteht eine Applikation aus mehreren Kameras, können sie per Software synchron ausgelöst werden. Wie bei allen Kameramodellen von VR Magic können Anwender bis zu neun Nutzerkonfigurationen auf der Kamera speichern. Die API von VR Magic bietet Entwicklern den uneingeschränkten Zugriff auf alle Sensor-Parameter und Sensor-Rohdaten. Das SDK bietet eine Schnittstelle zu Active Vision Tools, Common Vision Blox und Halcon.
Das Modell ist in Monochrom und in Farbe erhältlich und wird von VR Magic als reine Platinenversion (VRmC-12eOEM) oder mit Standard-M12-Objektiv (VRmC-12eCOB) angeboten. (Quelle: VR Magic GmbH/GST)