Quest Software gibt die Verfügbarkeit seiner LiteSpeed Engine for Oracle bekannt. Im letzten Jahr wurde bereits LiteSpeed for SQL Server vorgestellt. Mit der neuen Lösung sollen Datenbankadministratoren (DBAs) nun auch in Oracle-Umgebungen Sicherungs- und Wiederherstellungsprozesse mit neuen Komprimierungs- und Verschlüsselungstechnologien optimieren und Zeiten für Backup und Recovery sowie Ausfallzeiten und Risiken minimieren können.
LiteSpeed Engine for Oracle hilft DBAs, eine Datenkompression von 70 bis 90 % zu erreichen und somit Speicherkosten zu senken, während sie die volle Kontrolle über die Backup- und Recovery-Prozesse haben. Die Lösung wurde auf die Bedürfnisse von Oracle- und Cross-Plattform-DBAs zugeschnitten und kann laut Entwickler nahtlos in Oracle Recovery Manager (RMAN) sowie Backup-Strategien integriert werden.
Sie soll eine Zeiteinsparung von bis zu 50 % bei Backup und Recovery erzielen, bietet vier verschiedene Verschlüsselungsstufen und eine direkte Integration mit dem Tivoli Storage Manager. Sie unterstützt Oracles Media-Manager-Architektur sowie Oracle Standard und Enterprise Edition
„Ich bin verantwortlich für die Oracle- und die SQL-Server-Umgebung bei E.ON. Wir können LiteSpeed nun für das Backup und Recovery beider Plattformen verwenden“, meint Tom Sager, DBA Manager, E.ON, USA. „Mit LiteSpeed for Oracle haben wir gewaltige Einsparungen erzielt. Der Speicherplatz wurde um 81 % verringert, die Effizienz der Oracle-Backup- und Recovery-Abläufe enorm erhöht.“ (Quelle: Quest Software, Inc./GST)