Das anlässlich der Photokina 2008 von Fujifilm vorgestellte Frontier Dry Minilab DL410, ein auf Tintenstrahl-Technologie basierendes Minilab, soll ab sofort im deutschen Markt verfügbar sein. Das erste System wurde Mitte März bei Foto Löffler in Weilburg installiert.
Das neue Frontier Dry Minilab DL410 soll die Reihe höchst erfolgreichen Frontier-Minilabs erweitern, die seit Jahren bei vielen Fotohändlern zur Bilderproduktion genutzt werden. Es zeige, dass Onsite-Printing auch bei kleinem Bildervolumen möglich ist. Die Anfangsinvestition soll vergleichsweise niedrig sein und können sich in kurzer Zeit amortisieren. Die Qualität der im Inkjet-Druckverfahren ausgegebenen Fotos bleibe dabei auf dem bekannt hohen Niveau, das Kunden von Fujifilms Frontier-Minilabs gewohnt sind.
Mit einer Stellfläche von nur 0,5 m² ist das DL410 kompakt und kann auch auf der Ladentheke platziert werden. Das System kann bis zu 650 Blatt pro Stunde verarbeiten (Format 4R: 152 x 102 mm), und unterschiedliche Print-Formate erstellen. Diese reichen vom Format 3R (127 x 89 mm) bis zu 254 x 914,4 mm. Das DL410 soll zudem eine größere Auswahl von Papiertypen verarbeiten können, zu denen auch fünf unterschiedlichen Typen von Rollenpapier sowie zwei Typen von Blatt- Papier gehören.
Das DL410 verfüge darüber hinaus über weitere interessante Eigenschaften, die beim Einsatz im Fotogeschäft eine hohe Flexibilität bieten. In Kombination mit anderen Frontier-Systemen installiert wird beispielsweise das DL410 auch mit der von Fujifilm entwickelten Frontier-Workflow-Management-Software (MS) installiert, wodurch eine einfache Bedienung möglich sein soll.
Der regelmäßige Austausch der Tintenpatronen ist völlig problemlos. Darüber hinaus werden für das DL410 optional zwei Sortierer angeboten: Eine Sortieroption für sieben Aufträge sowie eine weitere Option für acht Aufträge zur Bearbeitung von 8 x 10 Zoll großen (203 x 254 mm) Foto-Prints. (Quelle: Fujfilm Europe GmbH/GST)