Experten sehen eine Welle von Firmeninsolvenzen anrollen. Zwar spiegelt sich das in den aktuellen Statistiken derzeit noch nicht wider, aber Creditreform stellte allein beim deutschen Handwerk bereits einen Zuwachs um 2,4 % von 6200 Fällen im Jahr 2007 auf 6350 in 2008 fest. Die zentrale Frage, die vielen Unternehmern derzeit die Ruhe raubt, lautet daher: Was ist zu tun, wenn der eigene Betrieb in Schieflage gerät? Wir haben Deutschlands prominentesten Insolvenzverwalter, Horst Piepenburg, vor das MittelstandsWiki-Mikrofon gebeten.Piepenburg gilt als Mann für schwere Fälle. Bei der Pin Group, der Drogeriekette „Ihr Platz“, der Textilhandelskette SinnLeffers oder auch beim Maschinenbauer Babcock hat er bei der Schadensbegrenzung mitgewirkt. Seine Ratschläge sind nicht nur Ergebnisse langjähriger Erfahrung, sondern auch praxiserprobt und umsetzbar. Hören Sie selbst.
(ml)