Transtec hat – als nach eigener Aussage erster deutscher Anbieter – neue NAS- und iSCSI-Appliances mit Microsofts neuem Storage-Betriebssystem Windows Storage Server 2008 vorgestellt, die den Datenzugriff beschleunigen und gleichzeitig die Kosten um bis zu 30 % senken sollen. Mit den Appliances sollen sich unstrukturierte Datenbestände zentral und effizient verwalten und sichern lassen.
Die neuen Transtec-Storage-Server sollen den Speicherbedarf um durchschnittlich 30 % senken, die Verfügbarkeit verbessern und einen bis zu fünfmal schnelleren Datenzugriff als frühere Modelle bieten. Transtec bietet verschiedene Modelle vom Entry-Rack über skalierbare Midrange-Systeme bis hin zum clusterfähigen Enterprise-NAS/SAN-Gateway an. Das Einstiegsmodell ist ab 1490 Euro (zzgl. MwSt.) erhältlich. Alle Modelle sind individuell konfigurierbar.
Unter unstrukturierten Daten versteht Transtec Präsentationen und andere Office-Dokumente, Handbücher, Grafiken, technische Pläne oder Bild-/Videodateien, die für einen Großteil des steigenden Speicherbedarfs verantwortlich zeichnen. Mit der Datendeduplikationstechnologie Single Instance Storage (SIS) v2.0 von Microsoft soll sich der Speicherbedarf diese Datenflut um durchschnittlich 30 Prozent reduzieren lassen. Die Datensicherung benötigt daher kleinere Zeitfenster und kostet weniger.
Der Datenzugriff soll gegenüber den File-Diensten eines normalen Windows Server 2008 um bis zu 27 Prozent schneller sein. Mit SMB 2.0 steht im Windows Storage Server 2008 auch eine verbesserte Version des fünfzehn Jahre alten Windows-Netzwerk-Filesystem-Protokolls zur Verfügung. Anwender mit SMB-2.0-tauglichen PCs sollen auf große Dateien zwei- bis fünffach schneller als mit der Vorgängerversion zugreifen können.
Die neuen NAS- und iSCSI-Storage-Server von Transtec verfügen über vier Gigabit-Ethernet-Schnittstellen und verwenden Intels Nehalem-Prozessoren der Xeon-5500-Serie, die eine deutliche Leistungssteigerung bei reduziertem Energiebedarf bieten sollen. (Quelle: Transtec AG/GST)