Infoprint, ein Gemeinschaftsunternehmen von IBM und Ricoh, hat eine Erweiterung seines Support-Programms für Entwickler bekannt gegeben. Geschäftspartner sollen zukünftig die Möglichkeit erhalten, neue Komponenten in das Output-Management-Workflow-System Infoprint Process Director (IPPD) integrieren und testen zu können. Diese Erweiterung richtet sich an unabhängige Softwareentwickler (ISVs) jeder Größenordnung, die die IPPD-Funktionalität erweitern und so den Verbreitungsgrad ihrer Produkte steigern möchten.
Geschäftspartner erhalten die Integrationsanleitung, schriftliche Beispiele, Fallbeispiele und technische Übungen mit Anleitung. Anwender können auf ein externes Entwicklersystem zugreifen, oder sich die benötigte Software für Testzwecke ausleihen. Infoprint bietet teilnehmenden Geschäftspartnern ein Fortbildungsprogramm an und liefert die hierfür nötige technische Unterstützung. Dazu gehören beispielsweise Dienstleistungen wie die Infoprint Virtual Print Facility (VPF), die den Fernzugriff auf Infoprints Hochgeschwindigkeits-Produktionsmaschinen und damit einen Testlauf des generierten Druckdatenstroms in Echtzeit erlaubt.
Der Infoprint Process Director wird als kosteneffiziente und skalierbare Softwarelösung beschrieben, die eine flexible Kontrolle von Druck- und Mailing-Produktionsprozessen ermöglichen und sich durch eine reduzierte Fehlerquote und Kosteneinsparungen auszeichnen soll. Dienstleister und firmeninterne Abteilungen sollen ihre Zusammenarbeit effektiver gestalten, die Prozessintegrität auf der Auftragsebene verbessern und den Kundendienst erweitern können.
Dazu wird eine datenbankgestützte Prozess-Engine mit einer erweiterbaren Grundstruktur zur Prozessverwaltung verwendet, die über eine automatische Drucksteuerung mit Workflow-Steuerungfunktionen auf Auftragsebene sowie Zusatzmodule zur Indexierung und Bearbeitung von Barcodes für Dokumenten-Nachdruckarbeiten verfügt. (Quelle: Infoprint Solutions Company/GST)