Das neu überarbeitete digitale Handdiktiergerät Digta 420 von Grundig Business Systems (GBS) bietet einen so genannten ‚Easy Mode‘, der besonders einfaches Diktieren erlauben soll. Die Anzeige im Display wurde dabei auf das Wesentliche reduziert und auch die Tasten sind nur mit den wirklich wichtigen Diktierfunktionen belegt.
Einstellungen, die im gewohnten Vollmodus vorgenommen werden, bleiben nach dem Umschalten auf den ‚Easy Mode‘ erhalten. Dazu gehören beispielsweise die Mikrofonempfindlichkeit, die Zuordnung zu Diktatarten, Gruppen und Sekretariaten oder auch die Energiesparfunktionen. Das Digta 420 integriert nun ein noch besser ablesbares Farbdisplay. Es kann nun auch so eingestellt werden, dass es dauerhaft leuchtet.
„Vor allem aber werden die Datenlistenfunktion und die mögliche Eingabe aus Buchstaben und Ziffern den Arbeitsalltag unserer Kunden erleichtern“, so GBS-Geschäftsführer Roland Hollstein. „Durch sie können Informationen, beispielsweise zu einem Patienten oder einem Mandanten, einfach und sicher zugeordnet werden.“ Die Datenliste liefert dem Diktanten vorab zusätzliche Details wie Patientennummer oder Aktenzeichen, Name und Geburtsdatum. Diese Informationen müssen zuvor im PC im CSV-Format angelegt und auf das Digta 420 geladen werden.
Als weitere Neuerung brachte GBS im Juni das Handdiktiergerät Digta Classica auf den Markt. Es imitiert die Bedienung eines analogen Geräts und soll dennoch den Komfort der digitalen Sprachaufzeichnung bieten. GBS will Nutzer analoger Diktiergeräten damit langsam an das digitale Diktieren heranführen. Im Display sieht der Anwender sein vertrautes Tonband, an dem er wie gewohnt den Fortschritt der Aufnahme ablesen kann. Doch im Gegensatz zu einem analogen Diktiergerät wird diese nicht auf einer Kassette gesichert: Das Gerät speichert das Diktat als Datei auf der externen Speicherkarte ‚Digta Card‘ ab, die dann – wie die Kassette – aus dem Gerät entnommen und auf die Ablage der Schreibkraft gelegt werden kann. (Quelle: Grundig Business Systems GmbH/GST)