Ab sofort ist die Version 1.3. des Point Storage Managers (PSM) zur Speichervirtualisierung, Migration, HSM, netzwerkweiten Absicherung von Daten und zur Langzeitarchivierung verfügbar. Mit dem neuen Release steht die universelle Software nun auch für Windows Server 2003 x64 und Windows Server 2008 x64 zur Verfügung. Die Stärke der Managementlösung soll in der breiten Unterstützung aller Speichertechnologien in Verbindung mit der innovativen Dateisystem-Schnittstelle Point Virtual File System (PVFS) liegen.
PSM 1.3 virtualisiert angeschlossene Speichergeräte und bietet eine einheitliche, transparente Sicht für Anwender und Applikationen auf vorhandene Systeme. Mit diesem Konzept werden alle Daten in einer heterogenen Speicherlandschaft sicher abgelegt und verwaltet. Das Produkt unterstützt sowohl Dateisysteme als auch Appliances und bietet netzwerkweite HSM-Funktionalität. Die verschiedenen Technologien (Hard Disk, Tape und Optical) in ihren Realisierungen als Einzellaufwerk, Autoloader, Jukebox oder Appliance sollen dabei entsprechend ihrer technischen Möglichkeiten optimal eingesetzt und virtualisiert werden.
Die Einbindung des Speichersystems erfolgt über das Dateisystem mit Hilfe des PVFS und über Agenten. Point Storage Manager soll dabei nur den jeweils benötigten Speicherplatz auf dem physikalischen Speicher belegen, so dass Kapazitäten nicht durch falsche Partitionierung blockiert werden.
Dank Point Tiered Archive File System (PTAFS) können primäre Festplattensysteme entlastet und Dateien auf zusätzlichen Stufen (Tiers) ausgelagert werden. Dank dieser HSM-Funktionalität können aktive Daten auf schnellen Festplattensystemen belassen, inaktive Daten jedoch auf günstige Massenspeicher verschoben und durch einen Link (Reparse Point) ersetzt werden.
Unternehmenskritische Daten werden zunehmend auf normalen Festplatten oder auch auf spezialisierten Festplatten-Appliances gespeichert. Mit dem Point Storage Manager können derart abgelegte Daten mit alternativen Speichertechnologien kostengünstig abgesichert werden.
PSM 1.3 integriert zudem eine Migrationsfunktion, die Daten von veralteten Speichersystemen nahtlos und ohne Beeinträchtigung der Anwendungen in Systeme mit neuen Technologien überführen kann. Anwender legen mittels definierbarer Regeln fest, welche Daten migriert werden sollen und ob – gegebenenfalls auch wie lange – das abzulösende Speichersystem noch in Betrieb sein soll. Migrationen werden automatisiert im Hintergrund und ohne Beeinträchtigung der Anwendungen durchgeführt. (Quelle: Point Software & Systems GmbH/GST)