Sharp hat die fünfte Version seines Printer Administration Utility (PAU 5.0) vorgestellt, die das Management von Multifunktionsgeräten noch effizienter machen soll. Remote-Funktionen optimieren die Überwachung und erleichtern die Konfiguration aller im Netzwerk befindlichen MFP. Geräteausfallzeiten und Servicekosten können so auf ein Minimum reduziert werden.
Wartungsplanung, Treiberinstallation und Druckerkonfiguration können remote erledigt werden. Zu den wichtigsten Neuerungen von PAU 5.0 gehört die ‚Remote Front Panel Utility‘. Mir ihr können Administratoren von zentraler Stelle aus auf die Bedienfeldanzeigen der MFPs zugreifen und Probleme aus der Ferne diagnostizieren. Bei der Fehlerbehebung kann der IT-Experte selbst intervenieren oder den Endanwender vor Ort entsprechend anleiten.
Mit ‚Device Cloning‘ kann der Admin bei der Integration neuer MFP ins Netzwerk bereits bestehenden Konfigurationsdateien einer etablierten Maschine duplizieren und sie per Mausklick auf die neue Maschine übertragen. Auch Firmware-Upgrades können von zentraler Stelle aus schnell und reibungslos an allen Geräten durchgeführt werden.
PAU 5.0 übernimmt auch die reguläre Überprüfung der Ausgabegeräte . Admins können sämtliche elektronischen Zählerstände der Netzwerk-MFP aus der Ferne abrufen. Außerdem erstellt die Software automatisch Service-Berichte mit Statusmeldungen, die neben Informationen zu Modellen, Standorten und IP-Adressen beinhalten die Protokolle auch echtzeitkritische Daten wie Toner- und Papierstände. Diese Protokolle können in CSV-Formate exportiert werden.
Die webbasierte Management-Software kann über alle bekannten Standard-Browser genutzt werden. Sie soll unabhängig von Modell oder Fabrikat alle Multifunktionssysteme verwalten können, die unter dem Simple Network Management Protocol (SNMP) laufen. (Quelle: Sharp/GST)