Pentadoc hat eine Studie zu elektronischen Akten durchgeführt, nach der immer mehr Unternehmen auf schnellere Vorgangsbearbeitung setzen sollen. Im Rahmen der Umfrage wurden im Mai 2009 insgesamt 331 Unternehmen zu aktuellem Einsatz und zukünftigen Einsatzplanungen elektronischer Akten befragt.
Laut der Studie planen 74 % der Unternehmen, die bislang noch keine elektronischen Akten einsetzen, dies in den nächsten 12 Monaten zu tun. Die Einsatzbereiche Verwaltung, Personalabteilung sowie der Vertrieb stehen bei den Planungen im Vordergrund. Fast 80 % der befragten Unternehmen möchten so eine schnellere Vorgangsbearbeitung realisieren.
Gerade jetzt, in Zeiten der Investitionszurückhaltung und verstärkten Kostenkontrolle, stehen IT-Projektplanungen wieder besonders unter dem Augenmerk der Wirtschaftlichkeit. Höchste Priorität erhalten nun Projekte, die einen betriebswirtschaftlich messbaren Nutzen mit möglichst kurzer Amortisationszeit versprechen.
Etwa 57 % der befragten Unternehmen setzen elektronische Akten ein. Bei mehr als der Hälfte dieser Unternehmen erfolgt der Einsatz primär in der Verwaltung und im Vertrieb in Form der elektronischen Kundenakte sowie in der Personalabteilung in Form der elektronischen Personalakte.
Elektronische Akten können konsequent zur Prozessunterstützung oder -steuerung verwendet werden. Vor allem die informationelle Verknüpfung unternehmensweiter Daten birgt in vielen Unternehmensbereichen enorme Potentiale. Trotz der Tatsache, dass den meisten Unternehmen der Mehrwert elektronischer Akten bewusst ist, konnte die Studie noch keine ausreichende Kundenzufriedenheit feststellen. So bemängelt ein Drittel der Befragten die Integrationsfähigkeit der Lösungen sowie die grundsätzliche Benutzerunfreundlichkeit für den Endanwender. (Quelle: Pentadoc AG/GST)